Da der abgelaufene November die identische Anzahl an Werktagen hatte wie der Vorjahresmonat, ist der Zuwachs von 1,3 Prozent umso bemerkenswerter. Die positive Entwicklung im vorletzten Monat des Jahres trägt zu einem kumulierten Ergebnis mit leicht grünen Vorzeichen bei. Bisher sind im 2017 282'956 Neuimmatrikulationen registriert worden, 963 mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2016. Der Zuwachs von 0,3 Prozent entspricht den Prognosen von auto-schweiz, wonach zum Jahresende ein ähnliches Ergebnis wie im erfolgreichen Vorjahr resultieren sollte. Damals waren am Ende 317'318 Neuwagen eingelöst worden. Laut auto-schweiz-Präsident François Launaz ist der dafür benötigte Dezember auf hohem Niveau ohne weiteres möglich: «Der letzte Monat des Jahres hat sich im laufenden Jahrzehnt zu einem der stärksten Kalendermonate für den Fahrzeug-Markt entwickelt. Das liegt vor allem an zahlreichen Angeboten zum Jahresschluss, welche die Importeure und Händler seit einiger Zeit verstärkt lancieren.» Früher seien eher die Monate des zweiten Quartals, also April bis Juni, die beste Auto-Jahreszeit gewesen, so Launaz weiter. Apropos Jahreszeit: Passend zum Wintereinbruch in tieferen Lagen hat der Allrad-Anteil im November erneut nur knapp die 50-Prozent-Marke verfehlt. 13'184 der erstmals eingelösten Personenwagen verfügten über 4x4, eine Quote von 49,3 Prozent. Für das Gesamtjahr könnte, je nach Verlauf des Dezembers, die Marke von 47 Prozent fallen, derzeit stehen 46,9 Prozent zu Buche. Im Vorjahr lag die 4x4-Quote bei 44,2 Prozent, deshalb wird 2017 definitiv erneut ein Allrad-Rekordjahr – das achte in Serie. Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung. |