Der Markt für Personenwagen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein hat ein zufriedenstellendes erstes Halbjahr hinter sich. In beiden Ländern kamen insgesamt 158’037 neue Fahrzeuge auf die Strassen. Dies entspricht zwar einem geringen Rückgang von 2,3 Prozent oder 3’761 Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Entwicklung liegt aber im Rahmen der Erwartungen von auto-schweiz. Die Erreichung der Jahresprognose von 305‘000 Personenwagen erscheint nach wie vor realistisch. Hierzu hat auch der vergangene Monat Juni mit einem soliden Ergebnis von 31‘259 Immatrikulation (minus 1‘860 Fahrzeuge oder 5,6 Prozent) beigetragen. Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, zieht ein positives Fazit der ersten sechs Monate: «Der Markt läuft gut, wir liegen absolut im Soll. Nach dem starken Vorjahr war von vornherein klar, dass wir mit leichten Einbussen rechnen mussten. Unsere Prognose für das Gesamtjahr von 305‘000 Fahrzeugen zeigt dies und hier liegen wir im Plan.» Im Verlauf des Vorjahres 2015 waren 323‘783 Neuwagen eingelöst worden. Erfreut zeigt sich Burgener vom steigenden Marktanteil der Alternativ-Antriebe, der sich nach sechs Monaten auf dem Höchstwert von 4,4 Prozent eingependelt hat: «Obwohl der Markt leicht schrumpft, konnten die absoluten Stückzahlen im Bereich der alternativen Antriebe gesteigert werden.» Das Wachstum geschehe aber langsam und sei ausschliesslich auf die Hybrid-Antriebe zurückzuführen, während die Zahl rein elektrischer Fahrzeuge stagniere, so Burgener abschliessend. Auch die Marktanteile von Allrad (43,1 Prozent) und Diesel (39,4 Prozent) liegen auf Rekordniveau. Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto-schweiz.ch zur Verfügung. |