Der Markt für neue Personenwagen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ist im Juni um 2,1 Prozent gewachsen. Mit 31'923 Neuwagen steht im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 664 Immatrikulationen zu Buche. Kumuliert für die ersten sechs Monate des Jahres resultiert ebenfalls ein Plus (0,6 Prozent, 881 Fahrzeuge). Damit kann die Schweizer Automobilbranche auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr zurückblicken. Der drittbeste Auto-Monat Juni seit der Jahrtausendwende sorgt zur Halbzeit für ein positives Zwischenfazit des Jahres 2017. Insgesamt 158'918 neue Personenwagen kamen in den ersten sechs Monaten auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Trotz eines sehr guten Vorjahres, insgesamt ebenfalls das drittbeste in diesem Millennium, konnte der Markt für neue Personenwagen nochmals zulegen. «Diese positive Entwicklung ist beileibe nicht selbstverständlich und zeigt das Vertrauen der Kunden in unsere modernen Produkte», fasst auto-schweiz-Präsident François Launaz das Marktgeschehen zusammen. Einen besonderen Höhenflug erlebt dabei nach wie vor der Allradantrieb. Zur Jahresmitte liegt er mit 46,3 Prozent Marktanteil bereits 2,1 Prozentpunkte über dem Gesamt-Vorjahreswert und damit auf absolutem Rekordkurs. Denn traditionell steigt die 4x4-Quote im Herbst und Winter nochmals an. Bei den Motorisierungen geht der Diesel-Anteil nach sechs Monaten leicht um 1,9 Punkte auf 37,5 Prozent zurück. Die alternativen Antriebe wachsen leicht auf 4,9 Prozent Marktanteil (+0,5 Punkte), noch stärker profitieren kann der Benziner mit neu 57,6 Prozent Marktanteil (+1,4 Punkte). «Ständige Effizienzsteigerungen führen neben der Fahrfreude und der grossen Reichweite dazu, dass der Benziner nach wie vor die beliebteste Motorisierung von Herr und Frau Schweizer ist», erläutert François Launaz. Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung. |