Die Rückmeldungen derjenigen Marken, die im März an der «Geneva International Motor Show» ausgestellt haben, sind fast ausschliesslich positiv. «Wir haben viel Gutes gehört über interessierte Kunden und Bestellungseingänge», sagt Christoph Wolnik, Mediensprecher von auto-schweiz. «Der Genfer Auto-Salon war für die vor Ort vertretenen Marken ein voller Erfolg. Das zeigen auch schon die März-Zahlen, doch die Abarbeitung neuer Bestellungen wird sich auch während der kommenden Monate positiv auf die Marktbilanz auswirken.» Für das Gesamtjahr gehen die Mitglieder von auto-schweiz von einer im Vergleich zu 2018 steigenden Nachfrage nach neuen Personenwagen in der Schweiz und in Liechtenstein aus. Im vergangenen hatte die Gesamtzahl an Neuzulassungen die Marke von 300'000 denkbar knapp um 284 Einlösungen verpasst. Erstmals nach einem Quartal steht mit 10,2 Prozent unter dem Strich ein zweistelliger Marktanteil bei den alternativen Antrieben. Mehr als jedes zehnte Auto verfügte über einen Elektro-, Hybrid-, Gas- oder Wasserstoffantrieb. Dabei kommen reinelektrische Modelle kumuliert nach drei Monaten auf 3'023 Zulassungen, ein Plus von 131,6 Prozent. Zusammen mit den Plug-in-Hybriden, deren Zahl aus technischen Gründen noch nicht detailliert ausgewertet werden konnte, dürfte die Marke von fünf Prozent extern aufladbarer Neuwagen überschritten worden sein. «Damit hätten wir Stand heute schon die Hälfte unseres ‘10/20’-Ziels erreicht – ‘5/19’ quasi», resümiert Christoph Wolnik. Mit «10/20» will auto-schweiz erreichen, dass im kommenden Jahr jeder zehnte neue Personenwagen ein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid ist. Nur so können die ab 2020 deutlich strengeren CO2-Vorgaben zumindest annährend eingehalten und exorbitante Sanktionszahlungen zu Lasten der Kunden vermieden werden. Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung. |