Umweltpolitische Themen

auto-schweiz bekennt sich zum Umweltschutz und unterstützt entsprechende sinnvolle Massnahmen. Die Autobranche ist Vorreiterin in Sachen Energieeffizienz. Sie hat in den vergangenen Jahrzehnten enorme Investitionen zur Verringerung der Umweltbelastung getätigt und dabei grosse Fortschritte erzielt. Restriktive politische Lenkungsmassnahmen lehnt auto-schweiz jedoch ab.

Energieetikette für Personenwagen

Die Energieetikette unterstützt die angestrebte Senkung des mittleren Treibstoffverbrauchs neuer Personenwagen. Sie informiert über den Treibstoffverbrauch in Liter/100 km, den CO2-Ausstoss in g/km und die Energieeffizienz bezogen auf das Fahrzeugleergewicht. Somit erhöht sie beim Kauf eines Personenwagens die Transparenz.

Weitere Informationen: www.bfe.admin.ch

Die Position von auto-schweiz

auto-schweiz hat die Einführung einer Energieetikette unterstützt und sich massgeblich für deren Förderung (Bekanntmachung, Einsatz beim Autohandel) engagiert. Da jedoch heute bei den Neufahrzeugen stringente Deklarationsvorschriften für  Treibstoffverbrauch, CO2-Emissionen usw. bestehen, denen die Importeure  und der Handel in der gedruckten und elektronischen Verkaufsliteratur konsequent nachkommen, könnte mit Blick auf den personellen und finanziellen Aufwand auf die Weiterführung der Energieetikette verzichtet werden.

Feinstaub

Feinstaub sind kleinste Staubkörnchen mit weniger als 10 Mikrometern Durchmesser, die durch Verbrennungs- und Abriebvorgänge entstehen. Die Hälfte der jährlichen Feinstaubbelastung wird als sogenannte Luftverfrachtung aus den Nachbarländern importiert. Nur gerade 6,5 Prozent der Gesamtbelastung werden durch die Abgase des Strassenverkehrs freigesetzt; der weitaus überwiegende Teil stammt aus Industrie und Gewerbe sowie aus der Land- und Forstwirtschaft. (Quelle: Vimentis)

Weitere Informationen: www.bafu.admin.ch

Die Position von auto-schweiz

Entgegen einem weit verbreiteten Glauben in der Bevölkerung ist die Luft heute deutlich sauberer als früher. Die Belastung mit Schadstoffen war in den 80er-Jahren um ein Mehrfaches höher. Diese Wende zum Besseren ist nicht nur das Verdienst verschärfter gesetzlicher Vorschriften, sondern auch der technischen Fortschritte der Automobilindustrie, z.B. von Partikelfiltern oder von generell energieeffizienteren Motoren. Neue gesetzliche Vorgaben müssen deshalb gesamtheitlich wirken und dürfen nicht einseitig den Individualverkehr bestrafen.

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